Spielend die Welt retten
Das Browserspiel „KlimaExit“, eine Initiative von Young Engineers, vermittelt beiläufig Wissen zum Thema Klimawandel.
Dem einen oder der anderen dürfte vielleicht die Spielreihe „Myst“ ein Begriff sein. An diese fühlt man sich sofort erinnert, wenn die ersten Minuten des Browserspiels „KlimaExit“ verstrichen sind: In klassischer Point-and-Click-Manier gilt es, Fakten zu recherchieren und Aufgaben zu lösen. Das Ziel besteht darin, alles Relevante für eine Klimasimulation zu sammeln. Doch die wird offensichtlich von jemandem sabotiert.
Volker Kefer: VDI-Präsident zieht Bilanz
Was nach großem Kino klingt, ist in Wahrheit das Projekt von sieben jungen Menschen, die sich ehrenamtlich im VDI engagieren. Leonie Herold ist eine von ihnen. Sie erzählt, dass dieses Kernteam streckenweise immer wieder weitere Wegbegleiter hatte. „Sie haben uns in unseren Ideen und kreativen nächsten Schritten unterstützt – das große Netzwerk macht es möglich“, so Herold. „Wir hatten Studierende, Jungingenieure, die im Job stehen und sogar einen Doktoranden in den Reihen.“
Niemand aus dem Team hatte Erfahrung mit der Entwicklung eines Computerspiels
„KlimaExit“ soll den Spielenden einen Einstieg in das Themenfeld Energie und Umwelt ermöglichen. Demzufolge geht es in erster Linie um Wissensvermittlung: Welche Faktoren verursachen die meisten Emissionen? Welche Möglichkeiten gibt es, sich neben dem privaten Handeln auch im Job dem Thema zu widmen? Was tragen Landwirtschaft und Bau zum Klimawandel bei?
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