Bau- und Gebäudetechnik: Fachkräftemangel ist keine Fassade
Die Baubranche – und vor allem die Gebäudetechnik – wandelt sich durch Digitalisierung und Automatisierung drastisch. Das einzig Beständige ist und bleibt der Fachkräftemangel.
Steigende Zinsen, Lieferengpässe, explodierende Baukosten. Eine Branche im scharfen Abschwung? Kann man so nicht sagen. Die Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie sowie die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft melden, dass die Stimmung in der Haus- und Gebäudetechnik deutlich besser als in anderen Wirtschaftsbereichen ist. Der „bisherige positive Trend“ bei der Baukonjunktur setze sich weiter fort. Besonders der Bereich Lüftung und Klima floriere.
Sicher, ganz frei machen von der krisenhaften Situation kann sich niemand. Im Neubau sieht die Sache nämlich schon etwas anders aus: „Natürlich trifft die aktuelle Krise auch die Bauwirtschaft massiv“, sagt Frank Jansen, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik | Technik und Gesellschaft. „Wie in vielen anderen Wirtschaftszweigen sind auch beim Bauen enorme Preissteigerungen bei den benötigten Materialien zu verzeichnen.“ Doch die seien nur das eine Problem: „Mangelnde Verfügbarkeit, etwa von Stahl, ist ein anderes …“
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