Der MBA – vom General Management für die Chefetage bis zu jobkompatibler Spezialisierung
Um nicht unvorbereitet Führungsaufgaben gegenüberzustehen, ist der MBA das geeignete Instrument, meint Wissenschaftsmanager Frank Ziegele. Im Dickicht der Angebote aber gilt es, genau hinzuschauen, was für wen passt.
Das Studium liegt erst wenige Jahre zurück. Der Job macht grundsätzlich Spaß. Das Arbeitsumfeld ist interessant, wenngleich vielleicht nicht mehr so spannend wie noch frisch zu Beginn des Berufslebens. Dafür haben sich jedoch Erfahrungen angesammelt und Routinen eingespielt. Einerseits. Andererseits stellt sich spätestens an diesem Punkt für viele junge Fachkräfte die Frage nach neuen Herausforderungen. Nach Aufgaben, in denen sie ihr Fachwissen und ihre Berufserfahrung vertiefend oder erweiternd auf der Chefetage einbringen können. Nach einem Schritt weiter auf der Karriereleiter. Eine Antwort darauf könnte ein Master-of-Business-Administration-Studiengang (MBA) sein.
Speziell MBA-Programme sind interessant für Berufstätige, die im Studium keine oder wenige betriebswirtschaftliche Inhalte hatten, die aber im strategischen oder operativen Management auf gehobener Ebene in Unternehmen arbeiten wollen. Dafür brauchen sie Managementkompetenzen. „Wer Führungsverantwortung für Menschen und Budgets übernimmt, wird unabhängig von seinem Erststudium mit Aufgaben in Personalführung, Organisation und Finanzen konfrontiert. Genau dabei hilft der MBA“, sagt Frank Ziegele. Er ist Geschäftsführer des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück.
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