Führungswechsel bei Ferchau: Neuer CEO übernimmt das Ruder
Nach 20 Jahren an der Spitze der Ferchau GmbH übergibt Frank Ferchau die Leitung an seinen langjährigen Geschäftspartner und neuen CEO Alexander Schulz. Dieser Wechsel soll frischen Wind und eine spannende Neuausrichtung bringen.

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Frank Ferchau wird künftig die Position des Chairman einnehmen, wo er sich insbesondere auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens sowie auf Innovationsthemen konzentrieren wird. Damit stellt sich die Ferchau GmbH neu auf. Zusätzlich zu den personellen Veränderungen wird auch die interne Organisationsstruktur angepasst.
Technologie-Enthusiast mit Leidenschaft
Der langjährige Geschäftspartner Alexander Schulz wird zum 1. Januar 2025 Nachfolger im Tagesgeschäft und neuer CEO: „Alexander ist durch und durch ein Technologie-Enthusiast. Er wird das Unternehmen mit viel Ehrgeiz und Leidenschaft erfolgreich auf die nächste Wachstumsstufe heben. Ich bin sehr zuversichtlich und optimistisch, dass er dieser neuen Rolle gerecht wird“, kommentiert Frank Ferchau.
„Wir sind heute einer der größten Anbieter im Engineering- und IT-Dienstleistungsmarkt und wir passen nun unsere interne Struktur den Anforderungen dieser Größe und den kommenden Herausforderungen des Marktes an“, sagt Alexander Schulz.
Stärker auf die Kundenbedürfnisse konzentrieren
Angesichts der immer komplexer werdenden Marktanforderungen und der gestiegenen Wettbewerbsdynamik will sich die GmbH künftig stärker auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse konzentrieren. Schulz sagte, dass das Unternehmen weiter wachsen und Mensch und Technologie verbinden wolle. Um diese Ziele zu erreichen, müssten jetzt die Weichen gestellt werden.
Ab dem Jahr 2025 werden die verschiedenen Dienstleistungen von Ferchau klar in der neuen Organisationsstruktur verankert und systematisch weiterentwickelt. Der Wandel wird auch in der Unternehmenszentrale in Gummersbach sichtbar sein – durch die Einführung der neuen Ferchau Management GmbH.
Eine wesentliche Veränderung wird die Umbenennung und Umstrukturierung der Able Management Services GmbH (AMS) in Ferchau Management GmbH sein. Durch die Zusammenführung der Servicelinien können Synergien besser genutzt und Prozesse vereinfacht werden. Frank Ferchau betont, dass in der Zentrale hervorragende Mitarbeitende tätig sind, die seit vielen Jahren die Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in allen Unternehmensbereichen schaffen. Die Verbindung beider Bereiche wird das Unternehmen agiler und anpassungsfähiger machen. Vor dem Hintergrund einer klaren Markenführung und eines einheitlichen Auftretens am Markt sei dies der nächste logische Schritt. (ili)