Mentale Stärke lässt sich trainieren
Wie sich der Umgang mit Stress im Beruf erlernen lässt, erläutert die Olympiateilnehmerin Birte Steven-Vitense im Podcast Prototyp.
Der Druck, der vor, während und nach Saisonhöhepunkten wie Olympischen Spielen auf Leistungssportlern lastet, ist oft erdrückend. Birte Steven-Vitense, beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für den Bereich Gesundheit verantwortlich, hat Athletinnen und Athleten bei den Spielen von Paris psychisch betreut – und damit wichtige Hilfe geleistet.
Schließlich könne man mentale Stärke trainieren und den Druck so auf ein gesundes Maß reduzieren, sagt Steven-Vitense als Gästin im Karriere-Podcast Prototyp von VDI nachrichten und ingenieur.de. „Die Frage schwebt über allem: Wie viel Stress brauche ich für welche Situation?“, so die Expertin. Viele Erkenntnisse effizienter Begleitung ließen sich vom Sport auf das Arbeitsleben übertragen. „Da liegt in den Unternehmen noch viel Potenzial brach.“ Sinnvoll seien etwa Vertrauenspersonen in den Betrieben, die mentale Gesundheit und mentale Stärke förderten.
Mit psychischen Druck umgehen
Den psychischen Druck, der auf Spitzensportlern lastet, kennt Steven-Vitense aus eigener Erfahrung: Steven-Vitense war Deutsche Meisterin im Schwimmen 2004 und 2007 sowie Olympiateilnehmerin 2004 über 200 m Brust. Während der Olympischen Spiele in Paris 2024 betreute sie die deutschen Athletinnen und Athleten als „Welfare Officer“. Was sich hinter dem Begriff verbirgt, erläutert sie ebenfalls im Gespräch mit Host Wolfgang Schmitz.
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- Zu hören ist der Podcast z. B. hier: https://prototyp.podigee.io/
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