Viele Unternehmen sehen keine Notwendigkeit für höheren Frauenanteil
Der Kongress „WomenPower“ auf der Hannover Messe dämpfte die Erwartungen, dass Diversität in Unternehmen rasche Fortschritte bringt.
Bereits zum 19. Mal fand der Karrierekongress „WomenPower“ im Rahmen der Hannover Messe statt – in diesem Jahr auch wieder in Präsenz. Unter dem Motto „Future for Leadership“ trafen sich weibliche Fach- und Führungskräfte, um in knapp 40 Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden über die Veränderungen der Arbeitswelt zu sprechen und die Chancen, die damit für Frauen verbunden sind.
Gerade in den technischen Berufen ist da auf Seiten der Unternehmen noch „Luft nach oben“, denn der Frauenanteil in den Firmen ist längst nicht so hoch, wie er sein könnte. Darauf ging auch Bundesfamilienministerin Lisa Paus in ihrem Grußwort ein. Sie verwies darauf, dass Firmen mit einem höheren Frauenanteil auch höhere Umsätze generieren. „Ein Frauenanteil von 30 % ist eine Frage der ökonomischen Klugheit. 50 % sind eine Frage der Gerechtigkeit.“ Doch bislang würden die Unternehmen eher auf den Druck auch aus der Gesellschaft reagieren denn aus Einsicht handeln.
Doch es verändert sich etwas in den Unternehmen, sagte Andrea Aulkemeyer.
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