Changemanagement: Wie Führungskräfte Veränderung vorleben können
Führungskräfte werden angesichts unsicherer Zeiten und beständigen Wandels zunehmend zu Changemanagern und -managerinnen. Doch wie wird man dieser Rolle gerecht?
Rezessionsgefahr, eine sich grundlegend ändernde Arbeitskultur, digitaler Wandel. Dazu das Gefühl von Dauerkrise. Dynamische Zeiten voller Unsicherheit. Für Führungskräfte ist das herausfordernd, denn sie müssen ihre Mannschaft vor diesem Hintergrund motivieren, sich für den Wandel zu wappnen. „Führungskräfte sind Treiber der Veränderung. Sie müssen Changemanager sein“, sagt Hans-Peter Machwürth, Geschäftsführer der Unternehmensberatung MTI Consultancy in Visselhövede.
„Führungskräfte sind meist nicht vorbereitet, bei Veränderungen adäquat zu reagieren.“ Markus Kaiser, Professor an der Technischen Hochschule Nürnberg (TH Nürnberg)
Ähnlich sieht das auch Markus Kaiser, Professor an der Technischen Hochschule Nürnberg (TH Nürnberg) für digitale Medien und Changemanagement. Zwar möchte er nicht so weit gehen, technische Teamleiter zu hauptberuflichen Changemanagern zu machen, doch auch sie sollten Gestalter des Wandels werden: „Führungskräfte müssen verstehen, dass sie bei Veränderungen eine aktive Rolle ausfüllen müssen.“ Kaiser spricht daher lieber von „Change Leadership“. Die direkte Führungskraft sei für Mitarbeitende in der Regel der wichtigste Ansprechpartner. „Deshalb ist diese Funktion so unglaublich wichtig, damit Veränderungen beziehungsweise ein Kulturwandel gelingen“, betont Kaiser.
Der Informationsfluss von oben nach unten funktioniert auf Managementebene oft nicht
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