Podcast VDI nachrichten 15. Apr. 2021 Von Wolfgang Schmitz/Peter Siegen Lesezeit: ca. 1 Minute

Fünf Stunden Arbeit täglich reichen

Der IT-Unternehmer Lasse Rheingans ist überzeugt, dass der Fünf-Stunden-Tag ein Unternehmen produktiver machen kann.


Foto: Rheingans

Lasse Rheingans bekommt zurzeit viele Bewerbungen. Ein Grund dafür mag sein, dass er in seiner Bielefelder IT-Agentur die 25-Stunden-Woche eingeführt hat: Um 13 Uhr ist Feierabend – bei vollem Gehalt wohlgemerkt. Klingt fast nach Schlaraffenland, ist aber die Zukunft der Arbeitswelt, sagt Rheingans in der aktuellen Folge des Karriere-Podcasts Prototyp: „Wir müssen Arbeit neu denken. Alle Branchen sind von Wandel und Digitalisierung betroffen. Dennoch halten so viele Unternehmen an alten Modellen fest. Das macht keinen Sinn.“

Sein neues Konzept sorgte für Schlagzeilen: international. „Ich war sogar live bei Fox News in den USA“, erzählt der Unternehmer. Als PR-Gag habe er das aber nie geplant. „Ich habe einfach bei mir selber gesehen, dass ich es kaum noch hinbekomme, alle Lebensbereiche in eine Balance zu bringen.“

Modell funktioniert nicht überall gleich

Anfangs als Experiment angelegt, habe sich die 25-Stunden-Woche inzwischen etabliert. Ein klassischer Acht-Stunden-Tag sei unproduktive Zeitverschwendung, glaubt Lasse Rheingans. „Zu bestimmten Zeiten am Tag kann man sowieso keine Leistung mehr bringen.“

Er setzt bei seinem Konzept auch auf Automatisierung. Aber könnte das auch in anderen Branchen klappen? Ein Krankenpfleger oder eine Ärztin können nach 5 Stunden nicht einfach Feierabend machen, oder? „Das nicht unbedingt, aber man könnte sogar Krankenhäuser stark entlasten, wenn man mehr automatisiert, zum Beispiel bei der Differenzialdiagnostik. Da sind wir in Deutschland 20 Jahre hinterher.“

Doch für den 5-Stunden-Tag muss man auch einen Preis bezahlen. Wie der aussieht, erfahren Sie in der aktuellen Folge von Prototyp.

www.ingenieur.de/prototyp

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