Wissensgestütztes Diagnosekonzept durch Kombination von Anlagenstruktur- und Prozessmodell
Erscheinungsdatum: 06.11.2015
Reihe: 20
Band Nummer: 461
Autor: Dipl.-Ing. (FH) Lars Christiansen
Ort: Essen
ISBN: 978-3-18-346120-2
ISSN: 0178-9473
Erscheinungsjahr: 2015
Anzahl Seiten: 158
Anzahl Abbildungen: 45
Anzahl Tabellen: 9
Produktart: Buch
Produktbeschreibung
Verfahrenstechnische Anlagen weisen neben transparenten auch intransparente Wirk- und Abhängigkeitsbeziehungen auf. Insbesondere intransparente Beziehungen führen dazu, dass im Fehlerfall die Formulierung eines kausalen Zusammenhangs erschwert wird. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, wie durch die Einbeziehung eines Prozessmodells auf Basis des Beschreibungsmittels der VDI/VDE-Richtlinie 3682 „Formalisierte Prozessbeschreibung“ der Diagnoseprozess unterstützt werden kann. Das Prozessmodell enthält sowohl ablaufspezifisches Wissen hinsichtlich des verfahrenstechnischen Prozesses, als auch Informationen über physikalische Größen und deren Wirk- und Abhängigkeitsbeziehungen. Die Formalisierung des Prozesswissens mittels des Datenformats CAEX sowie der auf Basis einer Ontologie definierten Beschreibungssprache PSL ermöglicht die Anwendung formaler Methoden in Form eines regelbasierten Diagnosekonzeptes.
Keywords: 346120, 46120, Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 20, Diagnosekonzept, regelbasierte Ursachenforschung, Prozessmodell, Anlagenstrukturmodell, Formalisierte Prozessbeschreibung, CAEX;346120,
* Der VDI-Mitgliedsrabatt gilt nur für Privatpersonen