Additive Fertigung 25. Feb 2025 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 1 Minute

Das Beste aus zwei Welten: SLA + DLP

Das US-Unternehmen Axtra3D kombiniert die strahlbasierte Stereolithografie mit projektorgestützten Flächenbelichtungen. Ergebnis: Bauteile mit hoher Oberflächenqualität in kurzer Zeit.

Der Drucker Lumia X1 von Axtra3D kombiniert das SLA- mit dem DLP-Verfahren. Bauteile haben bessere Oberflächen bei kürzerer Herstellungszeit.
Foto: Axtra 3D

Die Idee ist genial einfach: Damit ein Bauteil endkonturnah und mit glatter Oberfläche aus dem Harzbad auftaucht, setzt Axtra3D zunächst auf die Stereolithografie. Heißt: Ein Laser zeichnet die Kontur des Objekts scharf in das Resin.

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Parallel wird das Innere der Schicht per Digital Light Processing (DLP) aufgebaut. Bedeutet: Statt des punktweise agierenden Laserstrahls wird ein Flächenprojektor genutzt, um das Material im Inneren der Kontur auszuhärten.

Name des Verfahrens: Hybrid Photosynthesis (HPS)

Es wird also das Beste aus zwei Welten kombiniert: die Präzision des Lasers mit der Produktivität des Projektors. Der Name des Verfahrens: Hybrid Photosynthesis (HPS). Eine Besonderheit: die Kontur- und Querschnittspolymerisation erfolgt zeitgleich und mit derselben Wellenlänge. Einsatzgebiete sieht das Unternehmen vorwiegend im Prototyping, in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie der Medizintechnik und Zahnmedizin.

Lesetipp: 3D-Druck bei der Truppe – Schicht für Schicht zur besseren Verteidigung

Der Drucker Lumia X1 bietet einen Bauraum mit der Größe von 249 mm x 140 mm x 499 mm. Die maximale XY-Auflösung beträgt 50 µm. Die Schichthöhe liegt bei minimal 5 µm. Der Footprint der Maschine misst 80 cm x 80 cm. Hoch ist sie 1,8 m. Verarbeiten lassen sich alle 405-nm-Resins.

Zu den Einsatzgebieten der HPS-Technologie zählt die Zahnmedizin.

Foto: Axtra 3D

Hier wird der Unterschied deutlich: Die linke Oberfläche entstand mit der HPS-Technologie von Axtra3D. Rechts wurde ein Projektor (Digital Light Processing, DLP) zum Aufbau genutzt.

Foto: Axtra 3D

Feine Strukturen, kleine Wandstärken, glatte Oberflächen: Die HPS-Technologie vom Axtra3D macht es möglich.

Foto: Axtra 3D

Zu den Einsatzgebieten der HPS-Technologie zählt die Zahnmedizin.

Foto: Axtra 3D

Hier wird der Unterschied deutlich: Die linke Oberfläche entstand mit der HPS-Technologie von Axtra3D. Rechts wurde ein Projektor (Digital Light Processing, DLP) zum Aufbau genutzt.

Foto: Axtra 3D

Hörtipp: Wie KIT-Forschende feinste Details in kurzer Zeit ins Harzbad zaubern:

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