Verhaltene Bilanz nach dem Neustart der IFA
Riesige Fernseher, neuartige Laptops oder Rasierer, mit denen man sich die Zähne putzen kann – die IFA 2022 fand zum ersten Mal seit 2019 wieder im gewohnten Format statt.
Am 6. September schlossen sich auf dem Berliner Messegelände die Tore der 62. Internationalen Funkausstellung (2. bis 6. September 2022). Bei der Ausstellung unter dem Motto „Ready, Steady, Show!“ fehlten jedoch viele Größen der Branche oder zeigten sich nur den Fachbesuchern, sprich Händlern. So suchten die Besucherinnen und Besucher nicht nur Philips, Sony und Telekom, sondern auch Loewe und Technisat vergebens.
Dennoch zeigten über 1100 Ausstellende ihre Produkte und Dienstleistungen, etwas mehr als 160 000 Besucher wurden bis Dienstagabend gezählt. Zum Vergleich: 2019 waren es fast 2000 Ausstellende und 245 000 Besucherinnen und Besucher. Doch dieser Vergleich hinkt – Coronapandemie, Mini-IFA 2020 und Keine-IFA 2021 sowie Ukrainekrieg haben vieles durcheinandergeschüttelt, alles muss sich neu orientieren. Und dabei spielt die sog. „Consumer Electronics Unlimited“ – so der Untertitel der jährlich stattfindenden IFA – bestimmt nicht die erste Geige.
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