„KI birgt auch Risiken“
Serie zur EMO: Produktionsexperten nehmen Stellung zu aktuellen Themen. Folge 4: Hans-Jürgen Büchner, Geschäftsführer der Iscar Germany GmbH, einem international agierenden Hersteller von Präzisionswerkzeugen.
Messen wie die EMO sind für meine Mitarbeitenden und mich… die beste Networking-Plattform. Nirgendwo sonst treffen wir in so kurzer Zeit so viele interessante Fachleute, mit denen wir uns austauschen können. Die Messe bietet uns zudem eine Möglichkeit, den Markt genau zu beobachten.
Der 3D-Druck ist für die Werkzeugmaschinenbranche… ein „Muss“. Denn mit diesem Verfahren lassen sich höchstkomplexe Werkzeuge herstellen. Zudem unterstützt es Fertiger dabei, in einer Welt der stetigen Entwicklung Innovationen schneller voranzutreiben.
Die aktuellen Umbrüche im Mobilitätssektor bedeuten für mein Unternehmen… eine große Herausforderung. Gleichzeitig sind sie für uns eine Chance, uns auf andere Branchen zu fokussieren.
KI wird die WZM-Branche verändern in Bezug auf… durchgehend digitalisierte Prozesse. Denn diese können die Kosteneffizienz deutlich erhöhen, zeitaufwendige manuelle Abläufe ersetzen und Personalressourcen schonen. KI birgt allerdings auch Risiken. Deshalb gilt es für uns, noch sorgfältiger und flexibler zu arbeiten. Nur so können wir diese vermeiden und uns die Vorteile der KI zu Nutze machen.
Diese Innovation außerhalb meines Unternehmens hat mich zuletzt am meisten beeindruckt: ChatGPT. Anwender erhalten trainierte Modelle, die sich einfach anpassen lassen. Künftig wird diese KI in der Lage sein, jede geistige Aufgabe zu erlernen, die auch ein Mensch erlernen kann.
Privat nutze ich dieses Werkzeug am liebsten: ChatGPT. Damit mache ich mich Schritt für Schritt mit KI auf einer anderen Ebene vertraut, um eventuell deren Vor- und Nachteile besser einschätzen zu können.
Halle 4, Stand E38