Photovoltaiknutzer müssen sich weiter in Geduld üben
Noch immer warten zigtausend Nutzer von Photovoltaik-Stromspeichern der Leipziger EnBW-Tochter Senec auf die Wiederinbetriebnahme ihrer Speicher. Wann diese erfolgen wird, weiß selbst das Unternehmen nicht.
„Sorgfalt vor Geschwindigkeit“ – Hannes Klockenhoff, der Marketingchef von Senec mit Sitz in Leipzig wiederholt das Unternehmensprinzip immer wieder gerne, vor allem, wenn es um die Nennung eines Termins geht, zu dem die vom Netz genommenen Photovoltaikspeicher wieder in Betrieb gehen. Am 9. März hatte Senec bei einer großen Zahl seiner Kunden die Photovoltaikspeicher mit ihren Lithium-Ionen-Zellen per Fernabschaltung in den Ruhezustand versetzt – aus Sicherheitsgründen, wie es heißt.
Die VDI-Nachrichten berichteten am 25. März 2022.
Große Wafer für Solaranlagen: Rekordtempo bei der Herstellung
Anzahl der betroffenen Photovoltaiknutzer ist unbekannt
Wie viele es genau waren, möchte das Unternehmen nicht nennen; es seien über 80 000 Systeme „im Feld“. „Davon haben wir sehr viele außer Betrieb genommen“, räumt Hannes Klockenhoff, Head of Marketing Communication & Digital Sales, ein. „Rein vorsorglich“ – wie eindrücklich versichert wird – seien die Modelle Home V3 hybrid, Home V3 hybrid duo und Home V2.1 in den geregelten Stand-by-Modus versetzt worden.
Explosionsgefahr gebannt: Glasfaser-Sensoren erkennen Wasserstoff
Was war mit den Photovoltaik-Stromspeichern geschehen?
Alles aus der Welt der Technik
Angebot wählen und sofort weiterlesen
- Alle Beiträge auf vdi-nachrichten.com
- Monatlich kündbar
Oder werden Sie VDI-Mitglied und lesen im Rahmen der Mitgliedschaft Vn+.