Hörgeräte 28. Dez 2023 Von Martin Schaarschmidt Lesezeit: ca. 3 Minuten

Besser hören, smarter leben

Viele Nutzer uns Nutzerinnen ab 45 oder 50 hören noch recht gut, wollen aber in bestimmten Momenten besser verstehen oder komfortabel telefonieren. Neueste Produkte bieten genau das. Die Preise variieren je nach Aufwand beim Hörakustiker und dem Zuschlag der Krankenkassen.

3-in-1-Earbuds statt Hörgerät

Foto: Jabra

Situativ besseres Hören, Musikgenuss und Telefonate in sehr guter Qualität true-wireless direkt vom iPhone – das alles bieten die 3-in-1-Earbuds Jabra Enhance für alle, die eigentlich noch keine Hörgeräte brauchen, aber besser verstehen möchten. Die sehr leichten Earbuds verfügen über fortschrittliche adaptive Hörtechnologie und lassen sich innerhalb weniger Minuten per App einstellen. Die Akkulaufzeit liegt bei zehn Stunden. Die Earbuds bekommt man ggf. mit maßgefertigten Keramik-Ohrpassstücken vom Spezialanbieter Migohead. UVP: 799 € für ein Paar inkl. Akku-Case.

In die Zukunft hören

Foto: ReSound

Beim winzigen ReSound Nexia microRIC wird der Hörer im Gehörgang platziert, das kleine Gehäuse sitzt komfortabel und sicher hinter der Ohrmuschel. Das Gerät besticht nicht nur durch exzellenten Klang, durch gutes Verstehen auch in lauter Umgebung, eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden sowie optionale Hands-Free-Telefonie. Es bietet bereits den Einstieg in die Zukunft der Audiokonnektivität auf Basis von Bluetooth Low Energy Audio. Optional steht ein Auracast-fähiger TV-Streamer bereit. Dank Auracast sind die Geräte ebenso startklar für zukünftiges Soundstreaming in Kino, Bahnhof oder Flughafen. UVP: ab ca. 2200 € pro Gerät.

Kopfhörer und Headset im Kombipack

Foto: Sennheiser

Kopfhörerspezialist Sennheiser hat sein Endkundengeschäft 2021 an den Hörgerätehersteller Sonova verkauft. Ein Produkt, das das Know-how beider Seiten verbindet, sind die Sennheiser ConC 400: eine Kombination aus In-Ear-Kopfhörer und Headset, die auch leichte Hörverluste ausgleichen kann. Man wählt zwischen drei Modi: Kommunikation, Streaming und Entspannung. Per App lässt sich die Lautstärke von Sprache und Umgebungsgeräuschen regeln. Über Adapter kann man die Earbuds auch für den Fernseher nutzen. UVP: 850 € für ein Paar inkl. Akku-Case.

Besser Hören 2 Go

Foto: Signia

Bereits nach dem ersten Besuch beim Hörakustiker besser hören und dabei die Technik ganz im Gehörgang verschwinden lassen? Signia Silk Charge&Go IX macht es möglich. Dank flexiblen Designs mit sogenannten Click-Sleeves entfällt der sonst übliche Ohrabdruck. Die Laufzeit der Akkus liegt bei bis zu 28 Stunden; mit dem portablem Charger kann unterwegs nachgeladen werden. Mittels binauraler OneMic-Direktionalität fokussiert die Technik in lauten Räumen auf den Gesprächspartner. Zudem kann per App geregelt werden – passend zur Situation und individuellen Vorlieben. UVP: ab ca. 2000 € pro Gerät.

Maximal diskret vernetzt

Foto: Starkey

Sogenannte CIC-Hörgeräte verschwinden vollständig im Gehörgang, die Technik sitzt in einem winzigen Gehäuse, das mittels Ohrabdruck maßgefertigt wird. Doch Streaming von Musik und Telefonaten war bei so kleiner Bauform bislang nicht möglich. Mit dem Starkey Evolv AI 2400 ändert sich das: Man hört und versteht nicht nur deutlich besser, auch Audiostreaming vom Smartphone ist möglich. Zudem kann das kleine System als Fitnesstracker fungieren, die Herzfrequenz messen oder nach einem Sturz beim Laufen eine Push-Nachricht an Angehörige senden. UVP: ab ca. 2500 € pro Gerät.

TV-Sound-Streaming

Foto: Beltone

Dass man den TV-Ton in gewünschter Lautstärke direkt in Hörgeräte streamen kann, ist nicht neu. Doch bislang benötigte man den dazugehörigen Streamer des jeweiligen Herstellers. Mit dem TV-Streamer+ von Beltone betritt man bereits die zukünftige Ära vernetzter Kommunikation mit Bluetooth LE Audio und Auracast: Der Sound wird in exzellenter Qualität übertragen – in gewünschter Lautstärke in bis zu 50 Hörgeräte, in kompatible Kopfhörer oder auch Cochlea-Implantat-Systeme. Jeder Zuschauer im Raum kann den Sound so erleben, wie es für ihn am besten passt. UVP: ca. 300 €.

Themen im Artikel

Ein Beitrag von:

Stellenangebote

DLG TestService GmbH

Prüfingenieur (m/w/d) Fahrzeugtechnik / QMB

Groß-Umstadt
GKS-Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH über dr. gawlitta (BDU)

Geschäftsführer (m/w/d) bei einem Unternehmen der Energiewirtschaft

Schweinfurt
Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen

Ingenieur/in (m/w/d), mit Schwerpunkt Tiefbau, für den Landesbau

Frankfurt (Oder) oder Potsdam
NORDEX GROUP

BOP (Balance of Plant) Electrical Engineer (m/w/d)

Hamburg
Hochschule Anhalt

Professur Medizintechnik

Köthen
Westfälische Hochschule

Professur Künstliche Intelligenz und Industrielle Automation (W2)

Gelsenkirchen
Leibniz Universität Hannover

Universitätsprofessur für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik

Hannover
Fachhochschule Münster

Ingenieur*in (TGA) im Labor Gebäudetechnik (w/m/d)

Steinfurt
Hochschule Fulda

Professur (W2) Angewandte Biotechnologie insbes. Zellkulturtechnik

Fulda
Justus-Liebig-Universität Gießen

Ingenieur/in oder staatl. gepr. Techniker/in Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik oder Meister/in im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk (m/w/d)

Gießen
Zur Jobbörse

Das könnte Sie auch interessieren

Empfehlungen des Verlags

Meistgelesen