Warum wir altern
Was passiert im Körper, wenn wir älter werden? Und wie wirkt sich das auf unsere beruflichen Fähigkeiten aus? Antworten aus der Wissenschaft.
Allmählich schwinden die Kräfte, die Gelenke knirschen, die Augen sehen nicht mehr so gut, die Ohren bekommen nur noch die Hälfte von dem mit, was in der Umgebung gesprochen wird. Bei vielen stellt sich im Laufe des Lebens das eine oder andere Zipperlein ein. Es hindert so manchen vielleicht beim kraftvollen Zupacken und wird meist vielstimmig bejammert.
Dabei hat das Älterwerden auch Vorteile. Einer davon ist eine gewisse Gelassenheit, der andere die berufliche Erfahrung. Beides kann helfen, die Anforderungen in Job und Alltag erfolgreich zu meistern und sich gegen jüngere Konkurrenz durchzusetzen. Voraussetzung dafür ist, was landläufig als gesundes Leben bezeichnet wird: guter Schlaf, gesundes Essen, genügend Bewegung und ein ausgeglichenes Seelenleben.
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Wie Gene das Altern steuern
Altern ist kein plötzliches Ereignis, sondern ein biologischer Prozess. Fortschritte in der Medizin und hygienische Standards haben dazu geführt, dass sich die Lebenserwartung in der westlichen Welt seit 1900 beinahe verdoppelt hat. „Gleichzeitig nehmen aber auch Anzahl und Schwere von Alterserkrankungen zu“, weiß Christoph Englert vom Leibniz-Institut für Alternsforschung in Jena. Er untersucht, wie Gene die Entwicklung und das Altern steuern.
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