Mobiles Arbeiten 06. Aug 2020 Von Fabian Kurmann, Peter Kellerhoff und Stephan W. Eder Lesezeit: ca. 3 Minuten

Helferlein im Homeoffice

Oft sind es die kleinen Dinge, die das Arbeiten jenseits der gewohnten Arbeitsstelle erleichtern, angenehm gestalten oder sogar erst ermöglichen. Auch abseits von Video- und Telefonkonferenzen tummeln sich viele kleine Helfer.

Stechuhr für unterwegs

Foto: Clockin

Dass die Zeiterfassung von Hand aufwendig und fehleranfällig ist, dachte sich schon 2015 der Chef eines Münsterländer Kanalbauers und gründete mit Partnern ein Start-up für digitale Lösung: Clockin heißt diese, läuft im Browser und auf gängigen Smartphones. Das „Stempeln“ funktioniert in der App oder per QR-Code und ein Stundenzettel wird automatisch erstellt. Im erweiterten Modus sind auch projektbasierte Erfassung und die Arbeitsdokumentation per Foto möglich. Außerdem ist die App komplett offline-fähig. Die mit Innovationspreisen ausgezeichnete Stechuhr ist nicht billig: Pro Nutzer und Monat kostet sie bis zu 9,62 €. Dafür spart man sich Zeit und Nerven. kur

Besprechungs-Vogel

Foto: Owl Labs

Ein Meeting vor Ort um virtuelle Teilnehmer zu ergänzen, ist eine Kunst für sich. Meistens ist jemand abseits des Bildes oder sitzt zu weit vom Mikrofon weg. Mit der Meeting Owl pro will das US-Unternehmen Owl Labs Abhilfe schaffen. Eine 360°-Kamera registriert in Full-HD alle Teilnehmer und vergrößert diejenigen, die gerade sprechen. Das läuft automatisch im Gerät ab, ohne dass jemand eingreifen muss. Ein Rundum-Lautsprecher ist integriert und smarte Mikrofone passen die Lautstärke an die Sprecher an. Die Meeting-Eule soll problemlos mit gängigen Konferenzdiensten funktionieren und wird einfach per USB angeschlossen. Preis auf Amazon: 1099 €. kur

Von klein nach groß

Foto: Asus

Der Mini-Beamer Asus S1 ist bei etwa 100 mm x 100 mm Grundfläche nur 30 mm hoch und 342 g schwer. Bei einer Entfernung von 1 m ermöglicht er mit 200-lm Projektionen mit einer Diagonale von 104 cm (41 Zoll). Der integrierte Akku mit 6000 mAh soll nicht nur für eine Projektionsdauer von bis zu 3 h sorgen, sondern er kann auch als Ladegerät für andere mobile Geräte genutzt werden. Weitere Features: HDMI/MHL-Eingang und integrierter Lautsprecher. Die Lebensdauer des LED-Leuchtmittels gibt Asus mit 30 000 h an. Das heißt, der S1 könnte theoretisch zehn Jahre lang 8 h am Stück genutzt werden. Der Preis: ca. 330 €.  pek

Handgepresster Kaffee

Foto: Wacaco

Wer nicht gegenüber eines Cafés wohnt oder bereits in einen hochpreisigen Dampferzeuger investiert hat, muss im Homeoffice trotzdem nicht auf eine konzentrierte Dosis Koffein verzichten. Nanopresso heißt eine kleine, handbetriebene Espressomaschine, die laut Hersteller bis zu 18 bar Druck durch Muskelkraft erzeugt. Hinten heißes Wasser eingießen, vorne Kaffeepulver einfüllen oder Kapsel einlegen und dann heißt es pumpen. Der Hersteller Wacaco bietet auch ein Barista-Set (29,90 €) an, mit dem ein doppelter Espresso oder ein Lungo von Hand gemacht werden kann. Die Maschine kostet ab 64 €, der Adapter für Nes­presso-Kapseln zusätzlich um die 23 €. kur

Drahtlos verbunden

Foto: Poly

Die Voyager-4200-UC-Serie vom Hersteller Poly verspricht eine kristallklare Audiowiedergabe und einen nahtlosen Wechsel zwischen Mobiltelefon und PC. Poly gibt für das Headset eine Reichweite von 30 m von unterstützten Smartphones oder Laptops mit BT600-, USB-C- oder USB-A-Bluetooth-Adapter an. Unter anderem ist es auch für Microsoft Skype for Business und Open Office zertifiziert. Bis zu 12 h Sprech-, 15 h Wiedergabe- und 13 Tage Stand-by-Zeit sollen möglich sein, eine Aufladung des Lithium-Polymer-Akkus soll nur 1,5 h dauern. Die Sound­guard-Digital-Technologie soll Übersteuerungen vermeiden und Schutz vor Lautstärkepegeln über 118 dB(A) bieten. Die Preise: ab 206 €. pek

Sound vom Henkelmann

Foto: Bose

Der Portable Home Speaker von Bose (ca. 370 €) kommt mit einem Henkel einher, das Ganze könnte von der Form her auch ein Thermobecher sein. Es ist aber ein kompakter, wiederaufladbarer Bluetooth- und WLAN-Lautsprecher, der gerade mal 1 kg auf die Waage bringt. Er liefert 360°-Klang und ist mit IPX4 zumindest spritzwassergeschützt. Per WLAN lässt sich der Lautsprecher mit Sprachbefehl durch den Google Assistant oder Amazons Alexa aktivieren. Die Mikrofone lassen sich aber auch komplett ausschalten. Die Akkus sollen einen halben Tag halten, Aufladen via USB-C-Port.  swe

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