Digitalisierung 07. Okt 2022 Von Werner Schulz Lesezeit: ca. 3 Minuten

Nachhaltigkeit durch grüne Elektronik

In Deutschland gibt es jetzt mit dem Kompetenzzentrum „Green ICT@FMD“ eine zentrale Anlaufstelle für grüne Elektronik. Die soll der FMD (Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland) dabei helfen, Digitalisierung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammenzubringen.

Mit der Entwicklung moderner Elektronik für ressourcensparsame Informations- und Kommunikationstechnik zahlt das Kompetenzzentrum „Green ICT@FMD“ auf die Klimaziele der Bundesregierung ein.
Foto: Fraunhofer Mikroelektronik

Die durchgehende Digitalisierung unserer Arbeits- und Lebenswelten mit intelligenter Steuerung von Geräten, Anlagen, Verfahren und Prozessen ist eine zweischneidige Sache. Sie kann einerseits zur Energieeinsparung und zur Reduktion von Schadstoffemissionen beitragen, andererseits erhöht der flächendeckende Einsatz von Sensorik, Elektronik und künstlicher Intelligenz (KI) kumulativ den Energieverbrauch in Wirtschaft und Gesellschaft. Als Nebenfolge der weltweiten Vernetzung und Speicherung in Hyperscale-Datenzentren ist das deutlich sichtbar.

Mit Geothermie und Wasserkraft deckt Island seinen Energiebedarf

Umweltbezogene Fortschritte in der Mikroelektronik und in ihren Fertigungsprozessen sind somit dringend angesagt. Die aktuell eingesetzten Informations- und Kommunikationssysteme haben neben ihren zentralen Infrastrukturen (den Clouds) genügend Kapazitäten zur Informationsverarbeitung an den Rändern der Vernetzung (das sogenannte Edge-Computing). Da schlummern Möglichkeiten zur Optimierung. Eine ressourcensparende Informations- und Kommunikationstechnik kann hier den Hebel für zum Erreichen der Klimaziele ansetzen.

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