Neues Zeitalter für die Hightech-Industrie: Der US Chips and Science Act
Die USA haben rund 273 Mrd. € bewilligt, um die heimische Hightech-Industrie wieder auf stabile Beine zustellen. Das Geld fließt in Chipfertigung, Ausbildung und Forschung. Die Zusammenarbeit mit Russland und China wird hingegen eingeschränkt. Auch Europa hat ein ähnliches Förderungspaket in der Warteschleife.
Nach zweijährigem Hin und Her, parteipolitischem Manövrieren und intensivem Lobbying der Halbleiterindustrie stimmte das Repräsentantenhaus des US-Kongresses am 28. Juli 2022 mit großer Mehrheit für den „Chips and Science Act“. Damit haben die USA ihren „Chips Act“ endlich unter Dach und Fach gebracht. Mit weitreichenden Folgen: Das „Onshoring“ kann beginnen. Gemeint ist der nationale Aufbau der Halbleiter- und IT-Industrie, mit zahlreichen neuen Fertigungsstätten für Chips aller Strukturgrößen und Anwendungsgebiete. Das Gesetzespaket ist daher zum Nachteil ausländischer Wettbewerber, vor allem aus China und Russland.
Welche Auswirkungen hat der Chips and Science Act?
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