US-Datenschutzstandards entsprechen nicht den europäischen
Der „Transatlantische Datenschutzrahmen“ soll als Nachfolger des „Privacy Shield“ Unternehmen noch in diesem Jahr Erleichterungen beim Umgang mit Daten bringen.
Ende 2022 soll das neue Abkommen für den transatlantischen Datenverkehr stehen. Es wird das Nachfolgeabkommen für den „EU-US Privacy Shield“ sein, der 2020 vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) scheiterte. Ein No-Spy-Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA bleibt jedoch außer Reichweite.
Unternehmen verzichten aus Datenschutzgründen auf Innovationen
Die EU-Kommission und die Biden-Administration einigten sich Ende März auf Grundsätze für das neue Abkommen. Einige Hürden seien für den sogenannten „Transatlantischen Datenschutzrahmen“ noch zu nehmen, erwartet EU-Justizkommissar Didier Reynders. Geht es nach ihm, sollen bereits Ende des Jahres die Verhandlungen abgeschlossen sein.
Die Zeit drängt für den transatlantischen Datenverkehr
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