Bau der Infrastruktur für dieses Jahr angekündigt 09. Aug 2024 Oliver Klempert Lesezeit: ca. 1 Minute

Flugtaxis von Joby sollen 2025 kommerziellen Betrieb aufnehmen

Das US-Start-up Joby Aviation will als erstes Unternehmen mit Flugtaxis kommerziell an den Start gehen. Zuerst in Dubai, New York soll folgen.

Flugtaxis von Joby Aviation sollen schon bald in Dubai Passagiere transportieren.
Foto: IMAGO/Cover-Images/Harley Huntington

Das US-amerikanische Unternehmen Joby Aviation will Ende des Jahres 2025 in Dubai die ersten kommerziellen Flüge mit sogenannten Flugtaxis anbieten. Dies gab nun der Geschäftsführer JoeBen Bevirt bekannt.

Joby startet wohl früher als geplannt

„Erwarten Sie, dass wir den ersten Spatenstich für die erste Infrastruktur dort noch in diesem Jahr ankündigen, ebenso wie die ersten Flüge in der ersten Hälfte des nächsten Jahres und die Kommerzialisierung in der zweiten Jahreshälfte“, sagt Bevirt.  Joby hatte bereits Anfang des Jahres die Zusammenarbeit mit Dubai bekannt gegeben. Damals war noch von einem kommerziellen Betrieb ab 2026 die Rede.

Vom Flughafen zur Palmeninsel

Bei den Flugtaxis von Joby handelt es sich um elektrisch betriebene Fluggeräte, die senkrecht starten und landen können. Sie können einen Piloten und vier Passagiere befördern und sind ca. 320 km/h schnell. Damit sollen  Fluggäste in 10 min vom Flughafen in Dubai zur künstlichen Insel Palm Jumeirah in der Hauptstadt des Emirats gelangen können. Mit dem Auto braucht man für diese Strecke auch bei flüßigem Verkehr 45 min.

Auch in New York will Joby im nächsten Jahr den Betrieb der Senkrechtstarter etablieren. Noch steht aber die Lizenzierung der amerikanischen Luftfahrtbehörde Federal Aviatian Administration aus. Für Australien hat Joby Aviation eine solche Genehmigung ebenfalls beantragt.

Deutsche Volocopter kämpft mit Behörden

Joby ist nicht das einzige Unternehmen, das eine Kommerzialisierung von Flugtaxis anstrebt.  Das deutsche Unternehmen Volocopter wollte eigentlich zu den gerade laufenden Olympischen Spielen in Paris mit dem Passagierbetrieb auf verschiedenen Routen etwa zu Flughäfen beginnen. Doch wegen fehlender luftfahrtrechtlicher Genehmigungen der europäischen Flugsicherheitsagentur EASA wurde daraus nichts. Auch ein Demonstrationsflug konnte nicht im Stadtzentrum, sondern nur von einem Flugplatz westlich von Versailles starten.

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