Kollaboration ermöglicht Produktion 4.0 15. Jun 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 4 Minuten

Rasend schnell zur grünen Marktreife

Wenn alle Firmen, die an der Herstellung eines komplexen Produkts beteiligt sind, auf einer virtuellen Plattform zusammenkommen, kann in kurzer Zeit eine nachhaltige Innovation entstehen – etwa ein neuartiges Fahrzeugkonzept.

Der neu konstruierte Vakuum-Gripper (von Omron) stapelt in einer Montagemaschine (von VAF) etwa 300 Bipolarplatten (von Graebener) zum Stackeiner Brennstoffzelle für das e.Volution-Fahrzeug auf.
Foto: Dassault Systèmes.

Mittelmäßigkeit mündet schnell in Insolvenz: Heutzutage müssen hochkomplexe Produkte nicht nur binnen kürzester auf dem Markt und von Beginn an durchoptimiert, sondern obendrein auch nachhaltig und bestenfalls individualisiert sein. Nicht gerade leicht für die Hersteller und Zulieferer… Helfen will Dassault Systèmes. Der französische Konzern hat auf der Hannover Messe gezeigt, wie seine Plattform „3DExperience“ genutzt werden kann, um die genannten Herausforderungen zu meistern.

Informations-Silos bremsen Innovationen aus

Das aktuell größte Problem für Produktionsunternehmen umreißt Senior Solution Consultant Wilfried Gassner mit nur zwei Worten: „fehlende Kollaboration“. Er meint, dass es innerhalb der einzelnen Betriebe regelmäßig „Informations-Silos“ gebe. Ergebnis: „Selbst einfachste Dialoge – etwa zwischen Konstruktionsabteilung und Einkauf – dauern oft Stunden, wenn nicht Tage.“ Und noch deutlich schlimmer werde es, wenn Entscheidungen über Firmengrenzen hinweg getroffen werden müssen. „Dann verstreicht so richtig viel wertvolle Time-to-Market.“

Wilfried Gassner (re.), Senior Consultant bei Dassault Systèmes, erklärt auf der Hannover Messe 2022, wie die 3DExperience-Plattform geholfen hat, das Sammeltaxi der e.Volution GmbH, gegründet von Günther Schuh (auf dem Monitor abgebildet) zu konstruieren. Foto: Dassault Systèmes

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