Stefan Lampa wird CEO bei ProGlove – und praktiziert „Management by walking around“
Stefan Lampa war Robotik-Chef bei ABB und später Geschäftsführer bei Kuka. Jetzt heuert er beim Münchner Jungunternehmen ProGlove an. Interview mit einem überzeugten Teamplayer.
VDI nachrichten: Wann war für Sie klar, dass Sie Ingenieur werden wollen?
Lampa: Im Alter von sechs Jahren schenkte mir meine Mutter ein echt cooles Spielzeugauto: Es hatte funkelnde Lichter – und fuhr von ganz alleine! Das Ding ließ mir nächtelang keine Ruhe. Ich musste unbedingt wissen, wie sowas möglich ist. Also habe ich es in seine Einzelteile zerlegt. Das hat gar nicht lange gedauert – jedenfalls nicht solange, wie die anschließende Remontage. Letztlich hat aber immerhin alles wieder funktioniert!
Was haben Sie wo studiert?
Maschinenbau – und zwar an der nördlichsten TU Skandinaviens: in Lulea.
Sie haben fast Ihr gesamtes Berufsleben hochkarätige Managerposten bekleidet. Empfinden Sie sich noch als Ingenieur?
Ehrlich gesagt dürften einige Ingenieurskills im Laufe der Jahre verloren gegangen sein. Technologische Konzepte verstehe ich aber noch. Und ich kann ganz gut erkennen, welche Entwicklungen das Zeug dazu haben, wirklich nutzwertig zu sein. Kurzum: Mein Herz schlägt weiter für Technologie.
Auf welche Ingenieurleistung aus Ihrer Vergangenheit sind Sie besonders stolz?
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