Gamification 08. Mrz 2024 Von André Weikard Lesezeit: ca. 1 Minute

Elfen im All: Nasa veröffentlicht Gratis-Rollenspiel zum Download

Einfach mal Ork sein. Die Nasa würdigt die Leistungen des Weltraumteleskops „Hubble“ mit einem Fantasy-Rollenspiel.

Forty-nine years ago on July 20, 1969, humanity stepped foot on another celestial body and into history. Mission Commander Neil Armstrong documented the lunar mission and snapped this image of Lunar Module Pilot Buzz Aldrin, as he carried the Passive Seismic E
Keine Elfe, nur Astronaut Buzz Aldrin bei einem Mondspaziergang im Rahmen der ersten Mondlandung 1969.
Foto: NASA

Rollenspieler aufgepasst: die Nasa hat was für euch vorbereitet. Ja, die Nasa. Die Weltraumbehörde hat ein 43-seitiges Tabletop-Rollenspiel veröffentlicht, in dem Spieler sich in die Rolle von Elfen, Orks und „non-binären“ Menschen versetzen können. Gemeinsam müssen sie sich auf dem unbekannten Planeten „Exlaris“ zurechtfinden und mit Würfel und Stift verschiedene Abenteuer bestehen. Eines davon: das verschwundene Hubble-Weltraumteleskop ausfindig machen. Damit das gelingt, sind „wissenschaftliche Fertigkeiten“ gefragt, behauptet jedenfalls die Spielanleitung.

Nasa liefert Landkarte von Aldastron gleich mit

Drei bis vier Stunden soll das Abenteuer in der fantastischen Welt von „Aldastron“ auf Exlaris dauern. Um die Heldenreise auf dem fremden Planeten gut nachvollziehen zu können, gibt es auf der Nasa-Seite eine Landkarte im Herr-der-Ringe-Look zum Herunterladen. Das Spiel mit dem Namen „The lost Universe“ ist für bis zu sieben Mitspieler geeignet, wenigstens vier Charaktere braucht es aber, um „Hubble“ aufzuspüren – und mit einem giftgrünen Drachen fertig zu werden. Der ist jedenfalls im Nasa-Video zur Spieleveröffentlichung zu sehen:

Wie sähe unsere Welt aus ohne „Hubble“?

Der Hintergedanke der Nasa-Macher ist klar. Die Spieler lassen sich in ihrem Rollenspiel-Szenario auf den Gedanken ein, was es für die Erde bedeutet hätte, wenn das Hubble-Teleskop niemals gebaut worden wäre. Zur Forschungsarbeit mit „Hubble“ und den Weltraumteleskopen, die nach ihm kamen, sind bei VDI nachrichten fortlaufend Berichte erschienen. Diese hier könnten Sie interessieren:

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Weltraumteleskop als Zeitmaschine: Gespräch mit dem ESA-Forschungsdirektor Günther Hasinger

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