ISS-Besatzung kehrt zur Erde zurück: Raumfahrer docken von der Raumstation ab
Raumfahrer von der Internationalen Raumstation (ISS) abgedockt: Die Besatzung, bestehend aus einer US-Amerikanerin, einem Dänen, einem Japaner und einem Russen, trennte sich von der ISS und nutzte eine Dragon-Kapsel von SpaceX für die Rückkehr zur Erde.
Etwa sieben Tage nach der Ankunft ihrer Nachfolgebesatzung verließen eine US-Bürgerin, ein Däne, ein Japaner und ein Russe die Internationale Raumstation (ISS). Jasmin Moghbeli aus den USA, der dänische ESA-Astronaut Andreas Mogensen, Satoshi Furukawa aus Japan und Konstantin Borisow aus Russland koppelten am Montag von der ISS ab. Sie nutzten eine Dragon-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk, wie Livebilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten.
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Die Besatzung, bekannt als „Crew-7“, verbrachte etwa sechs Monate an Bord der ISS. Heute, am 12. März, soll ihre Kapsel vor der Küste des US-Bundesstaats Florida im Meer landen. Damit sind erneut Raumfahrer beider Länder gemeinsam im All unterwegs, trotz der starken Spannungen zwischen den USA und Russland infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine.
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„Crew-8“ ist an der ISS eingetroffen
Vor ungefähr einer Woche traf die „Crew-8“ an der ISS ein, bestehend aus den Nasa-Astronauten Matthew Dominick und Michael Barratt, ihrer Kollegin Jeanette Epps sowie dem Kosmonauten Alexander Grebenkin. Für Epps, Grebenkin und Dominick markiert dies ihren ersten Raumflug, während Barratt bereits zum dritten Mal die Raumstation besucht. Zusätzlich befinden sich derzeit drei weitere Kosmonauten an Bord des Außenpostens der Menschheit, der sich rund 400 km über der Erde befindet. (dpa/ili)