25 Jahre „Fallout“: Das Videospiel erzählt vom Überleben nach dem Atomkrieg
„Fallout“ überraschte vor 25 Jahren mit einer Mischung aus Horror und Humor. Es zählt zu den 100 erfolgreichsten Computerspielen überhaupt.
Die Fallout-Serie vollbringt das Kunststück, eine postapokalyptische Welt des 22. Jahrhunderts mit dem Charme der USA aus den 1950er-Jahren, vielen kulturellen Anspielungen auf die Gegenwart und Humor zu verbinden. Diesen Monat feiert das Videospiel seinen 25. Geburtstag.
Im „Großen Krieg“ löschten sich die USA und China gegenseitig aus
Die Welt ist eine Wüste nuklearer Zerstörung. Das Versiegen des Erdöls hat zu mehreren Kriegen geführt, die im „Großen Krieg“ von 2077 gipfelten, bei denen sich die USA und China mit Atomwaffen in nur zwei Stunden gegenseitig auslöschten.
Übrig geblieben sind nur einige Amerikaner, die es rechtzeitig in einen von mehreren Bunkern – „Vaults“ genannt – geschafft haben. Doch wie das so ist, fast 100 Jahre nach dem Großen Krieg ist Nordamerika ein Commonwealth aus 13 kleineren Gebieten und irgendein Problem im Vault sorgt dafür, dass der Spielende in eine schreckliche Welt voller mutierter Menschen, Tiere und Zombies eintauchen muss.
Aber keine Sorge: Es gibt immer noch „Nuka-Cola“, Kronkorken sind mittlerweile Geld, der Überlebenskünstler findet schnell einen Gesellen in dem Hund „Dogmeat“ und der freundliche „Pip-Boy“, eine Art Multifunktionscomputer am Handgelenk, erklärt die neue Welt im Cartoonformat.
Als Sowjetunion und USA ihre Bomber mit Atomkraftwerken antreiben wollten
Solche kleinen Schmunzeleien sind die große Stärke der Serie, der es gelingt, die düstere postapokalyptische Welt immer wieder mit skurrilen Details und Anspielungen auf die Gegenwart zu kontrastieren.
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