Auferstanden aus Ruinen
Die Simson-Mopeds aus der DDR waren ein Hit bei Jugendlichen in Ost und West, nun feiern sie ein Comeback. Eine Ausstellung in Dresden zeigt die wechselvolle Geschichte des Unternehmens.
Ein Moped, das bedeutete in den 1960er- und 1970er-Jahren Freiheit und Abenteuer. Im Westen standen dafür Zündapp und Kreidler. Im Osten knatterte die DDR-Jugend auf den unverwüstlichen Simson-Mopeds der Sonne entgegen und träumte vom Duft der großen weiten Welt.
Die Simson feiert ein Comeback
Die Westmarken sind längst aus dem Straßenbild verschwunden, doch die von ihren Fans liebevoll „Simme“ genannte Maschine feiert ein beachtliches Comeback.
Rund 100 000 Simsons sind aktuell in Deutschland zugelassen. Für das Verkehrsmuseum in Dresden war das ein Grund, eine Ausstellung rund um den Verkaufsschlager aus dem Osten zu konzipieren. „Es gibt immer noch eine riesige Fangemeinde und deren Geschichten wollten wir erzählen“, erklärt Kuratorin Nicole Auerswald.
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