Kuriose Kommunikation per Telefon und Post
„Spielerisch und mit Augenzwinkern“, so der Anspruch, stellt das Museum für Kommunikation Nürnberg exotische Kommunikationsmittel vor – etwa ein Plüschtelefon oder ein Nussschalenradio.
Kommunikation ist alles. Oder ist alles Kommunikation? Wer sich auf die Sonderausstellung „Kuriose Kommunikation“ im Museum für Kommunikation Nürnberg einlässt, wird merken: Unser inzwischen großteils auf das Handy reduzierter Austausch mit anderen Menschen ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt dessen, was Kommunikation war, ist – und wohl auch in Zukunft sein wird. Denn nicht immer verständigen wir uns per bewusster Kommunikationsmittel, also beispielsweise per Sprache, Text, Video oder Standbild.
Menschen wollen Kommunikationsmittel überlisten
Manchmal sogar versuchen wir, technische Kommunikationsmittel zu überlisten. Warum sich die Menschen hierzulande überhaupt darauf einlassen, dass ihr Handy ihre Schritte zählt und nach einigen 1000 am Tag dazu gratuliert, wird jedes Einzelnen Geheimnis bleiben. Aber weil in China gar die Ergebnisse solcher Fitnesstracker von Unis oder Arbeitgebern bewertet werden, hat ein schlaues, aber unbekanntes Köpfchen etwa 2019 ein Gestell entwickelt, welches das Mobiltelefon bewegt, viele bis zu 7000 falsche Schritte pro Stunde erzeugt und so „den Nutzerinnen und Nutzern verschiedene Privilegien ermöglicht“, verraten die Ausstellungsmacher.
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