Messenger: Wie kann ich Nachrichten im Chat zwischen Signal, Telegram, Whatsapp und Co. senden?
Eine E-Mail von Google zu Yahoo schicken – eine Selbstverständlichkeit. Doch vom Messenger Whatsapp zu Signal? Was bislang unmöglich ist, soll zukünftig mit einem kostenlosen Service des Berliner Start-ups Clup Life gelingen.
Wer kennt es nicht: Auf dem eigenen Smartphone ist Whatsapp installiert. Für den Familienaustausch längst nicht mehr wegzudenken. Doch plötzlich traut ein Familienmitglied dem Datenschutz der Whatsapp-Mutter Meta nicht mehr. Und wechselt zum Konkurrenten Signal. In ein geschlossenes Paralleluniversum. Denn die Messenger kommunizieren nicht miteinander. Es existiert keine Interoperabilität. Digitale Funkstille in der Familie.
Lesetipp: Keine Kündigung per Whatsapp möglich
Eine Begrenzung, die auch Simon Dürsch zu spüren bekam. Der Berliner hat in Kreuzberg eine Pfadfindergruppe gegründet. Zeitgemäß über digitale Medien mit den Mitgliedern kommunizieren? Unmöglich. Zu zerstreut sind Jugendliche und Eltern auf Plattformen wie Whatsapp, Telegram, Signal und Threema. In seiner Unzufriedenheit hat sich Dürsch deshalb an einen alten Jugendfreund, den Wirtschaftsinformatiker Christian Borchert, gewandt.
Gemeinsam haben die Freunde Clup Chat programmiert, eine digitale Brücke zwischen den Messengern. Eine Erfindung, die laut Borchert und Dürsch bislang einzigartig ist. Deshalb war ihnen auch schnell klar: Nicht nur die Pfadfindergruppe soll von der Lösung profitieren, sondern die ganze Welt. Das Fundament für die Clup Life GmbH war gelegt.
So funktioniert der Service namens Clup Chat, der Menschen über Messenger-Grenzen zusammenbringt
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