Wettbewerbsrecht 07. Jun 2024 Lesezeit: ca. 1 Minute

US-Behörde will KI-Riesen regulieren

Unternehmen wie Microsoft, OpenAI und Nvidia haben sich einen erheblichen Vorsprung im KI-Rennen verschafft. Diese Dominanz wirft zahlreiche Probleme auf. Das veranlasst die US-Behörden, die Lage unter dem Aspekt des Wettbewerbsrechts genauer zu untersuchen.

Den KI-Markt dominieren wenige riesige US-Unternehmen. Kann deren Macht überhaupt reguliert werden?
Foto: panthermedia.net/Francois Poirier

Wie die New York Times berichtet, planen das US-Justizministerium und die Federal Trade Commission (FTC) eine umfassende Überprüfung des Wettbewerbs im KI-Sektor.

Im Fokus stehen dabei insbesondere die großen US-Konzerne Microsoft, OpenAI und Nvidia, die durch ihre Marktmacht die Entwicklung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz maßgeblich beeinflussen.

US-Bundesstaaten arbeiten an eigenen Regulierungen

In den USA arbeiten immer mehr Bundesstaaten an eigenen Regulierungen, da der Bundesstaat in dem Bereich wenig eingreift. Wie das Handelsblatt berichtet, plant der US-Bundesstaat Kalifornien, wo ausgerechnet OpenAI und Anthropic sitzen, KI-Systeme zu regulieren, indem sie im Zweifel abgeschaltet werden können.

Der kalifornische Senator Scott Wiener, der das Ganze ins Rollen gebracht hat, will eine Art Ausschaltfunktion einführen: „Sicherheitsstandards mit gesundem Menschenverstand“, wird er zitiert.

Europa versucht KI-Größen heranzuziehen

Auch in Europa wächst die Sorge über die Hegemonie der US-KI-Marktführer. Mit Aleph Alpha in Deutschland oder Mistral AI in Frankreich wird versucht, das Feld europäisch zu besetzen. Problem: Um zu wachsen, brauchen diese Unternehmen Finanzspritzen. Im Fall von Mistral wurde ausgerechnet ein Vertriebsdeal mit Microsoft geschlossen und der Konzern am Kapital beteiligt. Nicht gerade im Sinne des Wettbewerbsrechts …

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