Chemie 09. Apr. 2024 Lesezeit: ca. 1 Minute

BASF meldet Austritt von Chemikalien in den Rhein

Der BASF-Konzern informierte über den Eintritt von Adipinsäure und Hexamethylendiamin in den Rhein aus einem Werk in Ludwigshafen. Die Freisetzung wurde gestoppt, die Ursache wird untersucht.

Steamcracker im BASF-Werk Ludwigshafen / Steam cracker at BASF's Ludwigshafen site
Chemikalienleck am Rheinufer: BASF meldet Stoffaustritt.
Foto: BASF SE

Der große Chemiekonzern BASF gab bekannt, dass zwei Chemikalien in den Rhein gelangt sind. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden etwa 130 kg Adipinsäure und ungefähr 70 kg Hexamethylendiamin aus einem Werk der BASF SE in Ludwigshafen in den Fluss freigesetzt. Der Ausfluss der Produkte wurde gestoppt, während die Ursache derzeit noch untersucht wird.

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Keine Gefahr für Wasserorganismen

Nach den Angaben wurden die beiden Substanzen der Wassergefährdungsklasse 1 zugeordnet und daher als „schwach wassergefährdend“ eingestuft, berichtet die dpa. Aufgrund der freigesetzten Menge und der Verdünnung im Fluss wird davon ausgegangen, dass keine Gefahr für Wasserorganismen besteht. Die entsprechenden Behörden wurden informiert. Zusätzlich hat das Umweltministerium von Rheinland-Pfalz vorsorglich eine Mitteilung an die Anwohner am Rhein herausgegeben.

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Diesen Informationen zufolge wird Adipinsäure unter anderem in der Lebensmittelindustrie verwendet und ist wie auch Hexamethylendiamin die Basis für zahlreiche verschiedene chemische Produkte, darunter technische Kunststoffe. (dpa/ili)

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