Die besten Helfer im Grünen
Mit Beginn der Vegetationsperiode zieht es Naturfreunde wieder in den Garten. Wir haben eine kleine Auswahl an Technik zusammengestellt, die beim Frühjahrsputz rund ums Haus nicht fehlen darf.
Knollen und Setzlinge ergonomisch gepflanzt
Bücken, graben, schaufeln – für manche Pflanzen muss man eigentlich auf die Knie gehen. Oder man greift zu ergonomischen Werkzeugen wie zum Beispiel den Xact Blumenzwiebelpflanzer von Fiskars. In nur wenigen Schritten ist ein Loch ausgehoben, die Zwiebel eingesetzt und mit Erde bedeckt. Die Klinge verfügt über einen patentierten Mechanismus zur Verriegelung. Durch den langen Schaft aus leichtem Aluminium gleiten Knollen und Setzlinge mit einem Umfang von bis zu 5,5 cm hinab. Sie können bis zu 15 cm tief in die Erde gesetzt werden – und zwar problemlos im Stehen. Preis: 54,99 € (UVP).
Weg mit dem Moos
Das Reinigen der Fugen auf Terrasse und Gartenwegen kann schon anstrengend sein. Weniger lästig gestaltet sich dies mit dem Combigerät 3in1 von Gardena. Ein robustes, dünnes Edelstahlmesser eignet sich zum Auskratzen besonders schmaler Ritzen zwischen eng anliegenden Pflastersteinen, ein breiterer Edelstahlbügel hingegen beseitigt Moos und Unkraut auch aus sehr viel größeren Spalten. Hartnäckige Reste lassen sich schließlich gut mit den Borsten aus Metall ausbürsten. Preis: 21,99 € (UVP)
Einfach mähen lassen
In immer mehr Gärten und Feriensiedlungen übernehmen Mähroboter still und leise den Rasenschnitt. Für komplizierte Rasenflächen bis zu 600 m² bietet Husqvarna den Automower 405X an. Hänge mit einer Steigung von bis zu 40 % bewältigt er nach Herstellerangaben problemlos. Dabei verfügt er über eine elektrische Schnitthöhenverstellung, einen Frostsensor, Wettertimer, GPS-Diebstahlverfolgung und GPS-gestützte Navigation. Gereinigt werden kann der Mäher rundum mit einem Wasserschlauch. Das X-Line-Design beinhaltet zudem LED-Scheinwerfer, Frontstoßstange und farbige Radkappen. Preis: 1899 € (UVP).
Rundum sauber
Das Gartenjahr beginnt für viele mit dem Frühjahrsputz. Damit dieser nicht in Schwerstarbeit ausartet, kann der K 7 Smart Control Hochdruckreiniger von Kärcher helfen. Er lässt sich via Bluetooth mit einer App auf dem Smartphone verbinden – die die Reinigung nach Angaben der Hersteller noch effizienter macht. Dort sind vor allem praktische Tipps und Tricks zu vielen Reinigungssituationen sowie eine Aufbauanleitung, Wartungs- und Pflegehinweise hinterlegt.
Die Druckstufen lassen sich sowohl an der Pistole mit LCD-Display einstellen als auch via App auf die Pistole übertragen. Das Home Kit enthält den Flächenreiniger T 7 und 1 l Steinreiniger 3-in-1. Preis: 609,99 €.
Von altem Filz befreit
Zeitig im Frühjahr steht das Vertikutieren, also das Durchlüften des Rasens an, damit er auch schön üppig wachsen kann. Der Vertikutierer RLA 240 von Stihl mit leistungsfähigem 36 V Lithium-Ionen Akku bietet zwei Funktionen in einem: Die Vertikutierwalze ritzt mit 16 feststehenden Messern die Grasnarbe an und entfernt Moos und Rasenfilz. Die zugehörige Lüfterwalze kämmt anschließend mit ihren 22 Stahlfedern das abgestorbene Pflanzenmaterial aus der Grasnarbe und sammelt es im Grasfangkorb. Das belebt den Rasen, fördert seinen dichten Wuchs und bekämpft Wildkraut schon im Jungstadium. Preis: 249 € ohne Akku und Ladegerät, 439 € komplett.
Von Feuer und Rauch
Für die meisten Gartenbesitzer gehört das Grillen und neuerdings auch das Räuchern zum Leben im Freien. Mit dem SmokeFire hat Weber einen Holzpelletgrill entwickelt, der mit seinem reaktionsschnellen Schrägantriebsmotor einen Temperaturbereich von 95 °C bis 315 °C garantiert. Das erlaubt sowohl langsames mildes Räuchern als auch scharfes Anbraten. Spezielle Holzpellets entwickeln unterschiedliche Raucharomen. Asche und Fett landen in einer leicht zu reinigenden Schublade im Inneren. Die Weber Connect-Technologie gibt übers Smartphone Signale zum Wenden und Servieren. Die charakteristische Porzellan-Emaille-Konstruktion schützt vor Rost und Rissen. Erhältlich in zwei Größen. Preis: ab 1470 €.