IPCC-Weltklimabericht 09. Feb 2022 Von Hans-Christoph Neidlein Lesezeit: ca. 3 Minuten

IPCC: Klimaschutz und Artenschutz müssen zusammen gedacht werden

Der nächste Bericht des Weltklimarats IPCC wird sich mit Klimafolgen und -anpassung beschäftigen. Expertinnen und Experten zeigen, wie sich Risiken verringern lassen und wie wir uns vorbereiten können.

Sturmtief Nadia über Deutschland führt zu Überschwemmung in Hamburg am Fischmarkt an der Elbe. Mit zunehmendem Klimawandel nehmen Wetterextreme zu und damit auch die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dies können dann auch Hochwasserlagen sein. Wie der Stand bei den Folgen des Klimawandels ist, wie es um die Verwundbarkeit aufgrund von Auswirkungen des Klimawandels und die Anpassung daran steht, das legt der Weltklimarat IPCC bald in einem neuen Bericht dar.
Foto: imago images/Joerg Boethling

Klima, Mensch und Artenvielfalt müssen noch stärker als bisher für wirksame Maßnahmen zur Begrenzung und Minderung des Klimawandels zusammen gedacht werden. Dies unterstreicht Hans-Otto Pörtner vom Alfred-Wegener-Institut, einer der leitenden Autoren des neuen IPPC-Weltklimaberichts, der am 28. Februar veröffentlicht wird.

Entscheidend bei dem neuen Weltklimabericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, auch kurz Weltklimarat genannt) über Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit sei eine integrative Sichtweise des Klimaschutzes. Klima, Mensch und Artenvielfalt müssten als drei interagierende Systeme verstanden werden, um hieraus wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel abzuleiten, so Meeresbiologe Pörtner, Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe II, zu Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit des IPCC.

Klima und Natur beeinflussen sich gegenseitig

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