Untersuchung eingeleitet
12. Apr 2024
Lesezeit: ca. 1 Minute
Siemens Gamesa: Windrad verliert 72 Meter langes Rotorblatt
In Norwegen hat eine Windturbine, hergestellt von der Siemens-Energy-Tochter Gamesa, ein 72 m langes Rotorblatt verloren.
Im norwegischen Windpark Odal ereignete sich am Mittwochabend ein Zwischenfall, als ein Rotorblatt von einer Turbine abbrach. Das betroffene Rotorblatt wurde von dem Windkraftanlagen-Hersteller Siemens Gamesa gefertigt.
Der Vorfall wurde von den Betreibern des Windparks auf ihrer Webseite bestätigt. Umgehend wurde ein Krisenstab einberufen und die relevanten Behörden informiert. Als Vorsichtsmaßnahme wurden alle Turbinen im Windpark Odal vorübergehend stillgelegt.
Aufgrund der dichten Nebelverhältnisse gestalteten sich Inspektionen vor Ort schwierig. Drohnen wurden eingesetzt, um das Ausmaß der Schäden zu untersuchen, heißt es. Experten wollen die aufgenommenen Bilder gründlich analysieren, um die genaue Ursache für den Absturz des Rotorblatts zu ermitteln.
Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit einer ständigen Überwachung und Pflege der Sicherheitsstandards in der Windenergiebranche. (mv)
News-Alert: VDI nachrichten digital
Alles, was Sie wissen müssen - der Blick auf die wichtigsten VDI nachrichten-Beiträge aus der
Welt der Technik. Jeden Dienstag kostenfrei in Ihrem Postfach.