Rosige Zeiten für „grüne Gründungen“?
„Greentech“ ist bei Frühphaseninvestoren gefragt. Schwierig wird es für die Tempomacher in Sachen Nachhaltigkeit meist in den späteren Finanzierungsrunden, denn ihr Kapitalbedarf ist vergleichsweise hoch, die Technik erklärungsbedürftig und der Aufbau einer Serienfertigung mit Risiken verbunden.
„Umweltschutz wird zu einem Milliardenmarkt mit Wachstumsraten zwischen 7 % und 9 %“, schätzt die Plattform Top 50 Start-ups. Sie wertet jährlich nach eigenen Angaben 150 bis 200 Gründerwettbewerbe in Deutschland aus. Unter den Top 50 des Jahres 2021 listet sie mehrere „grüne“ Jungunternehmen. Sie schaffen beispielsweise biobasierte und kompostierbare Alternativen zu Plastik und Styropor oder kümmern sich um die Wiederverwendung und -verwertung von E-Fahrzeug-Batterien. Nicht selten haben sie nicht nur ökologische, sondern auch soziale Ziele im Blick.
Auch bei Investoren kämen sie sehr gut an. Geld fänden die Green Start-ups in den unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung bei Finanzierern, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben haben: etwa beim Family Office Dennig Capital Partner, als Risikokapital für Lebensmittel und Landwirtschaft bei Atlantic Food Labs und für Energie bei Future Energy Ventures von Eon.
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