Vermögensverwaltung: Welche Analysesoftware nutzen Profis?
Sie optimieren Steuerfreibeträge, erkennen Risiken oder korrespondieren mit dem Finanzamt. Experten stellen ihre Finanztools vor.
Vermögensverwalter verfolgen verschiedene Anlagestrategien, in einem Punkt sind sie sich aber alle einig: Ohne vernünftige „Inventur“, sprich: ohne eine umfangreiche Bestandsaufnahme, ist keine erfolgversprechende Anlageberatung möglich. Jan Phillip Kühme, Bezirksdirektor beim Finanzberater Global Finanz in Wuppertal, hat dafür ein einprägsames Bild: „Eine sorgfältige Vermögensplanung ist wie der Bauplan eines Hauses. Ohne sie entsteht ein wackliges Konstrukt, das leicht zusammenbrechen kann.“
Lange war die Software, mit der Family Offices und Finanzprofis das Vermögen der Reichen ordnen, für Otto Normalverbraucher unerschwinglich. Das ändert sich. VDI nachrichten hat bei einer Reihe von Vermögensberatern nachgefragt, welche Tools sie verwenden – und was die Basisprogramme taugen, die jüngst auf den Markt drängen.
Kostenlose App zum Vermögenscheck
Das bekannteste unter den Gratisangeboten dürfte der „Finanzguru“ sein, an dem sich die Deutsche Bank beteiligt hat. Die App ermöglicht per Abruf der Kontodaten eine simple Übersicht der Mittelzuflüsse und -abgänge. Auch eine Verwaltung laufender Verträge vom Kontrakt…