Die Partner beim Kampfflugzeug Tempest mobilisieren gegen China
Beim europäischen Kampfflugzeugprojekt „Tempest“ macht nun auch Japan mit. Denn die Regierungen in London und Tokio sorgen sich um Chinas Militärmacht im Pazifik.
Zu den Überraschungen auf der internationalen Luftfahrtmesse in Farnborough Mitte Juli gehörte eine Ankündigung, dass sich Japan an der Entwicklung des britischen Kampfflugzeugs Tempest beteiligen werde.
Im Jahr 2017 hatten sich mehrere europäische Flugzeugbaufirmen unter britischer Führung für die gemeinsame Entwicklung eines „Kampfflugzeugs der sechsten Generation“ zusammengeschlossen. „Sechste Generation“ meint, dass das Kampfflugzeug in der Lage ist, in einem Verband aus von Piloten gesteuerten Flugzeugen und Drohnen zu operieren und die Piloten umfassend aus der sogenannten Combat Cloud über die Gefechtslage zu informieren. Aus diesem Projekt entstand das britisch-italienisch-schwedische Konsortium „Team Tempest“. Dass sich nun Japan als asiatisches Land im Programm engagiert, zeigt, wie ähnlich die Sicherheitsbedürfnisse besonders der Regierungen in Tokio und London sind.
Die Vereinbarung über Tempest bedeutet nicht das Ende des japanischen Kampfflugzeugs F-X
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