Überstundenklausel und Fragen im Vorstellungsgespräch: Wie der Berufseinstieg arbeitsrechtlich gelingt
In der neuen Folge des Karriere-Podcasts Prototyp geht es um die arbeitsrechtlichen Aspekte rund um den Berufseinstieg. Fachanwältin und VDI nachrichten-Kolumnistin Claudia Knuth hat Tipps für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu Themen wie Vorstellungsgespräch und Arbeitsvertrag.
Vor den Berufseinstieg hat der Arbeitsmarkt die Stellenanzeige gesetzt. Schon da kann einiges schiefgehen. Worauf Arbeitgeber bei der Formulierung achten müssen und wann Bewerberinnen und Bewerber sich über eine Ausschreibung beschweren können und sogar eventuell Anspruch auf Schadenersatz haben, beantwortet Claudia Knuth, Partnerin in der Kanzlei LUTZ | ABEL in unserer neuen Folge des Karriere-Podcasts Prototyp von VDI nachrichten und ingenieur.de. Die Fachanwältin ist den Leserinnen und Lesern von VDI nachrichten als regelmäßige Kolumnistin von „Arbeitsrecht im Blick“ bekannt. Dort klärt sie über Fragestellungen des Arbeitsrechts auf und beleuchtet die aktuelle Rechtsprechung.
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Was darf der Arbeitgeber im Bewerbungsgespräch fragen?
Die erste Hürde ist genommen, die Einladung zum Vorstellungsgespräch steht. Was darf der Arbeitgeber den Bewerber oder die Bewerberin fragen? „Der Arbeitgeber darf tatsächlich relativ viel fragen, wenn es um die berufliche Erfahrungen geht und was man alles schon gemacht hat“, sagt Claudia Knuth. Und wie sieht es bei der Frage nach Krankheiten aus? Was ist, wenn der Arbeitgeber die Bewerberin fragt, ob sie schwanger ist? Auch dazu gibt Claudia Knuth im Gespräch mit Redakteurin Claudia Burger Auskunft und klärt auch, ob es eine Frist gibt, bis wann der Arbeitgeber oder der Bewerber oder die Bewerberin zusagen oder absagen muss.
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Welche Fallstricke gibt es bei der Überstundenklausel?
Und was passiert, wenn im Arbeitsvertrag Formfehler zu finden sind? Claudia Knuth berichtet aus ihrem Arbeitsalltag und erklärt, warum eine bestimmte Klausel zum Thema Überstundenvergütung häufig nicht korrekt ist. Die meisten Menschen vereinbaren zunächst auch eine im Arbeitsvertrag festgelegte Probezeit. Was das eigentlich im juristischen Sinne bedeutet und ob Beschäftigte in der Zeit ohne Abmahnung gekündigt werden können, auch diese Fragen werden im Podcast geklärt.