Unternehmen 27. Jul 2022 Von K. Fouhy und A. Weikard Lesezeit: ca. 5 Minuten

Chef der Messe Düsseldorf: „Unseren Mitarbeitern ist per se erlaubt, fünf Tage die Woche im Homeoffice zu arbeiten“

Der Düsseldorfer Messechef Wolfram Diener gesteht seinen Angestellten maximale Arbeitsplatzflexibilität zu, muss hohe Energiepreise und den Verlust der Russlandtochter verkraften – und wagt dennoch die größte Übernahme der Firmengeschichte.

Beim Amtsantritt von Wolfram Diener war die Zukunft der Messe Düsseldorf durch die Coronapandemie gefährdet. 2022 sollen keine Verluste mehr auflaufen.
Foto: Messe Düsseldorf / Jan Ladwig

VDI nachrichten: Herr Diener, als Sie im Juli 2020 die Leitung der Messe Düsseldorf übernahmen, hat die Pandemie das Geschäft lahmgelegt. Haben Sie Ihren Entschluss, den Job anzutreten, bereut?

Diener: Ich hatte natürlich einige Ideen entwickelt, wie ich die Messe Düsseldorf voranbringen wollte. Vor dem Hintergrund der größten Krise der Unternehmensgeschichte war schnell klar: Die Prioritäten liegen nun erst mal woanders, es mussten Maßnahmen ergriffen werden – sicher auch unpopuläre.

Welche Maßnahmen waren das?

Wir haben trotz der schwierigen Lage keine einzige betriebsbedingte Kündigung ausgesprochen. Wir haben sogar Weihnachts- und Urlaubsgeld komplett ausbezahlt. Aber viele Mitarbeiter mussten in Kurzarbeit gehen. Die Handwerker hat es besonders hart getroffen, weil sie auf Lohnbasis arbeiten. Und ohne Präsenzmessen fielen die meisten Arbeitsstunden weg.

Sie sprechen selbst von der schwersten Krise der Unternehmensgeschichte. Werden Sie 2022 wieder Gewinne ausweisen?

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